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Netscape, Doom und die Lemminge

Die Fakten

In den letzten Wochen bzw. Tagen gab es zwei Ereignisse außerhalb der Amiga-Welt, die für einige Aufregung (nicht nur) innerhalb derselben gesorgt haben:

id-Software stellte den Quellcode für Doom, einem der ersten 3D-Actiongames, das vor einigen Jährchen in gewißen Kreisen Kultstatus hatte, zur freien Verfügung.

Netscape kündigte an, den Source für die kommende Version 5.0 ihres berühmt-berüchtigten Navigators, der zu seinen besten Zeiten erheblichen Einfluß auf die Entwicklung des WWW hatte, ebenfalls öffentlich zugänglich zu machen. Höchstwahrscheinlich wird es erlaubt sein, daran Änderungen vorzunehmen und die neue Version anderen Leuten zur weiteren Verwendung zu geben.

Auf den ersten Blick haben beide Dinge viele Gemeinsamkeiten. Dieser Artikel wird versuchen, auch auf die Unterschiede hinzuweisen und ein paar Denkanstöße über die möglichen Hintergründe zu geben.

Eines vorneweg: Weiterzulesen wird nicht unbedingt angenehm sein. Das mag vielleicht überraschen, da es sich hier doch um durchaus positive Dinge zu handeln scheint. Woran kann der also Sinn bestehen, alles gleich wieder schlecht zu machen?

Nun, vielleicht hängt es damit zusammen, das viele Sachen nicht immer so einfach sind, wie einem Marketingabteilungen, speziell von Softwarefirmen, weismachen wollen.

Zuerst Doom...

Schön der Reihe nach einmal zu Doom: Als das Spiel Ende 1993 für PC herauskam, entbrannten in den einschlägigen Newsgroups sofort heftige Diskussionen, ob so etwas auf einem Amiga auch nur ansatzweise möglich sei.

Während die Doom-Macher selbst verkündeten, daß es nie eine Version für "Amiga, Sinclair 2000, Apple IIgs [und] TRS-80" geben werde (siehe "Official Doom-FAQ v6.666"), mühten sich diverse andere Softwarefirmen in zahlreichen Clones meist vergeblich ab, ihre Chunky-Planar-Converter auch auf einem 68020/14Mhz nicht peinlich wirken zu lassen.

Vier Jahre später: wenige Tage nach der Veröffentlichung des Quellcodes gibt es die ersten spielbaren Versionen für Amiga, ein paar Wochen später sind die Updates nur mehr kleinere Bugfixes, und Doom läuft flüssig auf den höheren Modellen der ehrwürdigen 68k-Generation, wenn es sein muß im Fenster auf der Workbench. Dabei werkelt das Multitasking weiter, und auch kleine Feinheiten wie Joypads werden unterstützt.

...und jetzt Netscape?

Da Netscape kürzlich vollmundig verkündete, mit ihrem Navigator Ähnliches vorzuhaben, hoffen nun wohl viele Amiganer, daß uns das Gleiche widerfahren wird wie mit Doom: ein paar erfahrene Freeware-Programmierer opfern einige Tage ihrer Ferien, hängen eine handvoll Amiga-spezifischer Routinen für Tastatureingabe und Grafik in den Quellcode, fixen nebenbei ein paar Fehler im Original und geben das Ganze dann zur allgemeinen Freude ins Aminet.

(Ohne nun den Doom-Portieren gegenüber undankbar sein zu wollen, oder ihre unbestritten großartige Leistung heruntermachen zu wollen: viel mehr war es aber wirklich nicht.)

Ja, warum eigentlich nicht? Sowohl Doom als auch Netscape existieren für zahlreiche Betriebsysteme (u.a MacOS, diverse Unixe und Windowse), beide stellen ziemliche Anorderungen an die Rechenleistung, führen aufwendige Grafikoperationen durch, machen zeitweise Lärm, und greifen bei Bedarf auf das Netzwerk zu. So groß kann da der unterschied ja nicht sein, oder?

Der Doom-Source

Nun, die Funktionsweise eines Actiongames läßt sich in etwa wie folgt charakterisieren: Der Spieler steuert seine Figur, die Monster rennen herum, beide Ballern ein Bißchen durch die Gegend. Diese Tätigkeiten werden ein paarmal pro Sekunde in den Grafikspeicher gerendert, und das war es auch schon. Der einzige Unterschied zwischen Doom und z.B "Wizard Of War" ist dabei, daß bei Ersterem die grafische Darstellung und die Kollisionsabfrage aufwendiger sind.

Will man mehrere Spieler im Netzwerk haben, erfordert das nur wenig Mehraufwand. Weil das Netzwerkprotokoll, das Doom verwendet, sich im Grunde darauf beschränkt, Spielerkoordinaten und mäßig intelligente Meldungen wie "Next time, scumbag..." auszutauschen.

Um all dies zu realisieren, benötigt es etwa 1.5MB Quellcode, die compiliert zu einem circa 400K großen Programm werden. WAD und Tondaten nicht mitgerechnet - diese stellen aus Programmierersicht aber auch kein Problem dar.

Der Netscape-Source

Netscape hat seinen Quellcode noch nicht veröffentlicht, und darum ist es zugegeben etwas müßig, darüber all zu detailierte Spekulationen anzustellen. Ein paar Dinge sollten sich aber bereits jetzt mit ziemlicher Sicherheit sagen lassen:

Es werden mehr als 1.5MB sein. Schlicht und ergreifend deshalb, weil Netscape bereits als ausführbares Programm um ein Vielfaches größer ist.

Der Browser wird in einem viel schlechterem Zustand sein als Doom. Das liegt zum Einem daran, daß Netscape in allen Belangen komplexer ist.

Darüber hinaus implementiert Doom konsequent eine fixe Idee, während Netscape wegen all dem (nicht zuletzt selbstverschuldeten) Chaos um die Weiterentwicklung von HTML und WWW andauern geändert werde mußte.

Oder, wie es Jamie Zawinski, einer der Netscape-Programmierer, kürzliche formulierte:

"The code is overly complicated because that's what happens when
any piece of software reaches version 5.0 without the authors
having had the opportunity to sit back."

Zum Vergleich: id-Software hat statt Doom 3.0 lieber "Quake" gemacht. Und dabei kaum viel von dem alten Code weiterverwendet - nicht zuletzt, weil die Quake-Engine vom Prinzip her vollkommen anderns funktioniert. Und in Doom wiederum wird nicht mehr viel von Vorgänger "Wolfenstein 3D" zu sehen sein (von einem Secret Level einmal abgesehen). Denn Spieleprogrammierer sind in der glücklichen Lage, sich nicht um irgendwelche Standards oder Kompatibilität scheren zu müssen.

Des Weiteren implementiert Netscape nicht ein eigenes, den Bedürfnissen angepaßtes Protokoll, sondern versucht, mit all dem fossilen Schrott klarkommen, der sich an wirren Konzepten im Internet in den letzten gut 20 Jahren so angesammelt hat (TCP/IP, FTP, HTTP usw.).

Und nicht zuletzt öffnet Netscape schon mal einige weitere Fenster und startet ein paar neue Tasks.

Damit sollte eigentlich klar sein, daß die beiden Programme zwar im Grunde das gleiche machen, aber in einer völlig verschiedenen Liga spielen, was Komplexität und Altlasten betrifft.

Plug-Ins, Java und Konsorten

Ein weiterer Hoffnung, die sich eher nicht erfüllen wird, ist die Verfügbarkeit des ganzen Drumherums um Netscape. So gibt es zum Beispiel zahllose Plug-Ins, die es erlauben, Daten von diversen anderen Applikationen direkt im Browser anzuzeigen.

Leider sind die nicht von Netscape, oft nur für ein bestimmtes Betriebssystem erhältlich und schon gar nicht Teil des Quellcodes. Es ist nicht damit zu rechnen, Dinge wie RealAudio und Shockwave als Teil von Netscape am Amiga zu sehen.

Anderer Erweiterungen wie Java und Datenbankenfunktionen unterliegen wieder dem Copyright anderer Firmen. Das heißt, viele Teile liegen vermutlich nicht einmal Netscape zum Entwickeln als Source vor. Und selbst wenn, ist es ihnen nur gestattet, sie zu compilieren und mit dem fertigen Programm auszuliefern.

Es ist davon auszugehen, daß einiges, was derzeit Teil von Netscape ist, nicht beim Quellcode dabei sein wird. Darunter fallen nicht zuletzt all die cryptografischen Routinen, die wegen der bekannten, vieldiskutierten Gründe nicht aus Amerika exportiert werden dürfen.

Zusammenfassend heißt das: Marc Andreessen wird nicht einfach hergehen und sagen:

         lha -rax a netscape.lha netscape/source

und das Ergebnis unter comm/www ins Aminet geben. Vorher werden einige Dingen aus dem source-Verzeichnis rausfliegen, die in öffentlichen Ports dann entweder völlig fehlen, oder von wo anders genommen werden müssen.

(Wahrscheinlich wird auch nicht der Netscape-Chef selbst den Upload machen, aber das ist ein eher unbedeutendes Detail.)

Warum Quellcodes?

Eine Frage, die bis jetzt noch nicht angesprochen wurde: Warum veröffentlichen kommerzielle Software-Firmen urplötzlich den Quellcode ihrer lange Zeit so sorgsam gehüteten Programme?

Die Antwort ist einfach: Weil er nichts (mehr) wert ist.

Im Falle von Doom ist das offensichtlich: die Macher selbst haben schon längst Nachfolger geschrieben, die den Vorgänger in sämtlichen technischen Belangen alt aussehen lassen. Kein Mensch registriert heute mehr Doom, sondern kauft gleich Quake 2. Und die in Doom verwendeten Algorithmen sind längst nicht mehr State-of-the-Art, kaum jemand wird auf Basis des Doom-Sources ein Konkurrenzprodukt veröffentlichen können.

Was die Source-Release aber brachte: id war plötzlich in aller Munde, Tausende zuvor Uninteressierte schnüffelten auf ihren Web-Seiten herum. Ihr ehemaliges Aushängeschild wurde in den letzten Wochen (oder wird gerade) auf so ziemlich alles portiert, was nur ansatzweise die Anforderungen erfüllt. Es ist anzunehmen, daß in den nächsten Jahren praktisch alle Systeme in der Tradition von Minesweeper ihr Doom mitkriegen.

Zum Nachdenken anregen sollte aber, daß es speziell im Falle von der Amiga-Version technisch kein echtes Problem gewesen wäre, Doom noch zu Zeiten, als es verkaufbar war, anzubieten.

Dem allgemeine Gejohle und den diversen unreflektierten Danksagungen vieler Amiga-Doomer nach zu schließen war die Source-Release ein voller Erfolg. Gib dem Affen Zucker...

Muster ohne Wert

Bei dem Navigator mag es zuerst etwas gewagt scheinen, von einem wertlosen Quellcode zu sprechen.

Aber da sind zum Einen jede Menge Zahlen, die Rückgänge von Aktienkursen, Marktanteilen und Browser-Verkäufen verlautbaren. Solche Zahlen sind zwar immer mit Vorsicht zu genießen, aber im Falle von Netscape scheinen derzeit alle dagegen zu sprechen.

Es bietet sich an, die "Schuld" für diese Zahlen im Aufsteigen des Erzfeindes "Internet Explorer" und dem Zurückgehen der "Coolness" von WWW und Homepages zu suchen. Und nicht zuletzt wohl auch in der Tatsache, daß die letzten paar Releases kaum eine verwendbare Neuerung enthielten.

Des weiteren soll hier noch einmal der höchstwahrscheinlich unwartbare Zustand des Programms in Erinnerung gerufen werden. Und dem gegenüber all die Dinge, die mit HTML 4.0 plötzlich ins Gerede kamen, etwa CSS und i18n. Wahrscheinlich würde eine mehr als die derzeitige halbgare Implementierung dieser Mechanismen der Struktur des Programms endgültig den Rest geben.

Natürlich ist Netscape im Gegensatz zu Doom nicht technisch veraltert. Zumindest nicht im Vergleich zur Konkurrenz. Aber der Aufwand, diesen Status zu erhalten, könnte inzwischen zu groß geworden zu sein.

Reine Nächstenliebe

Unbestritten hat die ganze Aktion, wie bei Doom, einen gewißen Werbeeffekt. Der wird sich aber schnell abgenützt haben. Das ist id im Falle ihres 3D-Spielchens egal, weil sie bei Bedarf immer noch Quake "versourcen" können. Oder Hexen. Oder welchen Doom-Aufguß sie eben gerade im Programm haben. Bei Netscape ist das aber eine Einmal-Aktion.

Mancheiner scheint ja dazu geneigt zu sein, in der ganzen Sache ein Harke gegen die Burschen und Mädels aus Redmont zu sehen. Nachdem die Produkte beider Hersteller de-facto ohnehin immer schon gratis waren, wird das den reinen Anwender eher mäßig beeindrucken.

So gesehen liegt es nahe, mehr von einem Verzweiflungsakt zu sprechen. Und einem plumpen Versuch, naive Freeware-Programmierer davon zu überzeugen, das verstoßene marode Kind in deren Hause zu pflegen, während man selbst nach wie vor die Kinderbeihilfe einsackelt.

Beizeiten wird man ja sehen, was daraus wird.

Eines kann man aber mit Sicherheit sagen: Aus reiner Nächstenliebe wird kein Software-Entwickler seinen Quellcode veröffentlichen. Und die diversen Vergewaltigungen des einst so unschuldigen Konzepts "Freeware" von kommerziellen Herstellern im Sinne von "Wer kann länger die Luft anhalten" werden in Zukunft auch noch ein paar Fragen aufwerfen.

Das Positive

Wenn man lange genug sucht, findet man in all dem Schlamm doch noch ein paar gute Sachen: z.B kann unsereins jetzt den PC-lern ein Amiga-Doom demonstrieren. Nicht das es jemanden wirklich beeindrucken würde, aber es scheint ein Mindest-Niveau zu sein, daß sie den oft zehn Jahre alte Dingern nicht zugetraut hätten.

Schlichte Gemüter finden das Spielchen tatsächlich unterhaltsam, was in Anbetracht der meisten Amiga-Doom-Clones aber auch nicht weiter verwundert.

Und selbst wenn es nie einen funktionierenden Netscape Navigator für Amiga geben wird, die Leute, die derzeit für AWeb, IBrowse und Voyager verantwortlich sind, können dennoch dem Quellcode die eine oder andere kleine Anregung entnehmen.

Im schlimmsten Fall kriegen die Programmierern ein geflügeltes Wort, so a'la "Wenn Du das so machst, schaut den Source bald aus wie Netscape".

Die Lemminge

Bleibt eigentlich nur mehr eines zu beantworten: Was haben die Lemminge in der Überschrift verloren?

Ja, die Lemming, die rennen nun schon seit Jahren in ihrer finsteren Höhle herum. Manche sagen, weil zu dumm sind, den Ausgang zu finden, andere meinen, weil nach dem Ausgang eh nur der nächste Level kommt, der noch viel größer und gemeiner ist als der, in dem sie gerade sind.

Weil das ja ein Pro-Amiga Artikel sein soll, sagen wir einmal, es ist Zweiteres; zumindest bei den meisten. Die Lemminge also nicht dumm, haben sich ihre Höhle in den letzten Jahren mit ihren bescheidene Mitteln einigermaßen wohnlich eingerichtet.

Man erzählt sich, daß die Lemminge im nächsten Level alle mit dem Auto fahren. Damit sind sie viel schneller beim Suchen des Ausgangs. Nur, gefunden haben sie in deswegen auch noch nicht. Stattdessen stinkt dort die Luft nach Abgasen, weil Höhlen ja bekanntlich nicht so leicht zu lüften sind. Durch die fehlende Bewegung sind diese Lemminge alle zu fett geworden und haben einen zu hohen Cholesterinspiegel.

Unlängst haben aber die Autoverkäufer aus dem nächsten Level aus Gründen des Marketings angefangen, ausrangierte Autos zu verschenken. Darum stehen nun völlig unerwartet ein paar fetzige Schlitten in unserer Höhle herum. Und die Lemminge bestaunen mit großen Kinderaugen die blitzenden Karosserie. Auf die Idee, die Motorhaube zu öffnen und all den Rost darunter zu entdecken, sind sie aber noch nicht gekommen.

Und die Autoverkäufer sagen scheinbar wohlmeinend: Jetzt, wo ihr auch unsere Autos habt, fehlen euch nur mehr die Straßen dazu. Die müsst ihr aber schon selber bauen.

Und derzeit sieht es so aus, als ob die Lemminge alle Feuer und Flamme sind, wie die wilden Straßen zu bauen. Nur wird es dann in unserer derzeitigen kleinen Höhle bald noch mehr stinken als in dem viel größerem nächsten Level mit den übergewichtigen Lemmingen.

Game Over

Vielleicht sollten die Lemminge durchaus ein paar Straßen bauen, damit die übergewichtigen Lemminge aufhören zu sticheln, daß man bei uns nicht Autofahren kann. Dann aber sollten sie sich wieder dem widmen, was viele von ihnen in den letzten Jahren ohnehin immer versucht haben: die Konstruktion des abgasarmen Hubschraubers. Der muß anfangs nicht einmal besonders kräftig sein, weil uns schlanke Lemminge trägt er bald einmal.

Und vielleicht findet sich oben im Nebel an der Decke der finsteren Höhle ein zweiter Ausgang zu einem anderen Level, wo man ansonsten weder mit dem Auto noch zu Fuß hinkommen würde.

Vielleicht aber wird der abgasarme Hubschrauber nie existieren, und viele kleine Lemminge stürzen mit den Prototypen ab und brechen sich dabei das Genick.

Vielleicht waren die Lemminge bisher wirklich nur zu dumm, den Ausgang in den stinkenden nächsten Level zu finden, und tun sich jetzt Dank der billigen Werbegeschenke und der farbenfrohen Reklame mit ihnen als direkte Zielgruppe leichter.

Ganz sicher aber sollten sie sich dessen bewußt sein, daß es für sie derzeit genauso keine einfache Lösung gibt, wie es eine solche auch in den letzten Jahren nicht gab. Nur gibt derzeit mehrere mögliche Lösungsansätze, über die Nachzudenken natürliche mehr Aufwand erfordert, als nur jahrelang planlos durch die Höhle zu sausen und sich dabei hemmungslos dem Selbstmitleid hinzugeben. Oder in den Level mit den Autoverkäufern zu gehen.

Thomas Aglassinger ...........

 
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